Pulled Pork
Pulled Pork – wiederentdeckter Trend…
Eigentlich ist Pulled Pork ja ein echter Klassiker in USA – und seit einiger Zeit auch in Europa sehr beliebt. Der Trick ist das wirklich lange niedrigtemperatur Garen, so wird das Fleisch wahnsinnig zart und zergeht im Mund.
Wenn es bei uns Fleisch gibt, dann eher Rindfleisch. Schweinefleisch kommt bei uns recht selten auf den Tisch und wenn dann sollte es besonders gut sein. Wir haben hier unseren Favoriten beim Duroc bzw. Iberico gefunden. Das Fleisch ist sehr aromatisch und feiner als das übliche.
Hier mal eine Anleitung für die Step-by-Step Zubereitung des Pulled Pork vom Duroc:
So sieht das dann im Laden aus- Duroc aus Thüringen:
Das muss dann 1 Tag vorher bereits mit dem Rub gut eingerieben und einmassiert werden:
Das sollte dann so aussehen:
Dann wandert das Fleisch über Nacht zum Marinieren in den Kühlschrank. Wichtig – rechtzeitig vor der weiteren Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit das Fleich auf Zimmertemperatur kommt.
Dann kommt das gute Stück in den Ofen für 8-10 Stunden:
Dann heißt es viel Geduld haben und abwarten:
Am Ende sieht es in etwas so aus – wirkt etwas dunkel, aber das ist die leckere Gewürzkruste, die sich hier bildet und beim Zerrupfen des Fleisches den tollen Geschmack verteilt.
Zuletzt zerteilen:
Und dann kann es losgehen – n´Guadn:
- 2 kg Duroc Schweinenacken oder Schweineschulter
- Kokosöl
- Grillsoße (siehe Rezept)
- Fleisch schon 1 Tag vor dem Garen damit einreiben!!!!
- Die Zusammensetzung des Rub kannst Du ganz nach Lust und Laune bestimmen.
- Nach dem Einreiben wandert das Fleisch über Nacht in den Kühlschrank. Rechtzeitig rausnehmen vor dem Garen, damit es Zimmertempertur erreicht.
- Das Kokosöl schmelzen und den Bräter damit einpinseln. Das Fleisch in den Bräter (ohne Deckel) geben und für ca. 8-10 Stunden bei 110 Grad ganz langsam im Backofen garen. Durch das Niedrig-Temperaturgaren wird das Fleisch extrem zart und zerfällt.
- Nach der Garzeit das Fleich einfach mit zwei Gabeln zerpflücken. Etwas Grillsoße zugeben und mischen.
- Dazu mache ich gerne Süßkartoffel und einen Avocado-Gurken-Salat. Für nicht Glutenfreie kann man das natürlich als Burger auf Buns servieren.
- Lasst Eurer Phantasie freien Lauf 🙂